Die Himmelsgöttin Nut gilt als Tochter des Schu, dem Gott der Luft, und der Tefnut, der Göttin der Feuchtigkeit. Ihr Gemahl ist der Erdgott Geb. In der Vorstellung vollzieht sich durch den Leib der Göttin der Lauf der Gestirne, besonders der Sonne, die jeden Morgen durch Nut geboren wird.
Herkunft | Ägypten, 4.–2. Jh. v. Chr. | Material/Technik | Kartonage, bemalt | Abmessung | 28x16cm | Nachweis | Berlin, Ägyptisches Museum und Papyrussammlung SMB Inv. ÄM 16808 | Raum 06 Papyrus/Papier/Karton Ägyptisch Kleinfunde/Geräte |