Mit der Formel „gebe ich anheim“ sollen zwei Gegner mit Namen Mallon und Dexias unschädlich gemacht werden:
Mallon und Dexias gebe ich anheim,
sie selbst und die Seele, und ihn selbst
und die Zunge und den Leib und die
Arbeit und die Werkstätten und
die ganze Kunst gebe ich anheim;
Theoxenos gebe ich anheim,
ihn selbst und die Seele und alles
von jenem.
(Übersetzung Klaus Hallof)
Herkunft | Athen (Griechenland); 340 v. Chr. | Material/Technik | Blei | Abmessung | 6x12 cm | Nachweis | Berlin, Antikensammlung SMB Inv. Misc. Wunsch 74 | Raum 10 Metall Griechisch Kleinfunde/Geräte Schrifttafeln/Ostraka/Texte |