Die Sonnenuhr, in der Inschrift als Horoskopion bezeichnet, fällt durch ihre Größe, die sorgfältige Bearbeitung der Oberfläche sowie die große Weihinschrift auf. Diese lautet: „Elphidephoros Moschion, Sohn des Agathias, Baumeister, (hat als Geschenk gegeben) die Sonnenuhr“. Der obere Teil der Schattenfläche sowie der Gnomon fehlen. Sommerwendelinie, Äquinoktiallinie sowie Winterwendelinie sind nur im Bereich der zweiten bis neunten Stundenlinie erhalten.
Herkunft | Milet (Türkei); 2. Jh. n. Chr. | Material/Technik | Marmor | Abmessung | 59x47x58 cm | Nachweis | Berlin, Antikensammlung SMB Inv. SK 1593 | Raum 12 Stein Griechisch Sonnenuhr |