Neolithischer Schädel mit Trepanationsstelle

Die operative Öffnung des Schädels, die sogenannte Trepanation, konnte bereits während des Neolithikums erfolgreich durchgeführt werden. Anzeichen von Heilungsprozessen an den Knochenrändern verweisen darauf, dass der Patient den Eingriff überlebt hat.

HerkunftKetzin (Brandenburg, Deutschland); 3100–2700 v. Chr.
Material/TechnikBein
Abmessung17x16x20 cm
NachweisBrandenburg an der Havel, Archäologisches Landesmuseum Brandenburg im Paulikloster
Inv. 1960:1/11


Raum 09
Holz/Bein
Prähistorisch
Knochenfunde