Nachbau einer alamannischen Leier

Nachbau der so genannten Trossinger Leier aus einem Sängergrab

Die Dekorationselemente an den Armen der Leier boten dem Spieler eine Orientierungshilfe für das Aufsetzen der Finger an bestimmten Stellen der Saiten, an denen harmonische Obertöne (Flageolettöne) erzeugt werden können.

HerkunftOriginal: Trossingen (Deutschland); 6. Jh. n. Chr.
Material/TechnikKorpus Ahorn, Steg Weide, Wirbel Esche. Das Instrument war bis auf Saiten und Saitenhalter (die bei der Kopie aus Darm und Leder ergänzt wurden) komplett erhalten
Abmessung20x75 cm
NachweisNachbau: Thilo Viehrig und Jan Harriman
Infos: www.early-musical-instruments.com
ohne Inv. Nr.


Raum 13
Holz/Bein
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Musikinstrumente